Solar Voyager
Dieses Modell, eine Eigenentwicklung von Dr. Volker Klein aus Gröbenzell, ist in den frühen 1990er Jahren geflogen.
Die Energie erhält dieses Flugmodell aus 48 Solarzellen auf der Flügeloberseite, ein Pufferakku wird nicht verwendet. Dies betrifft auch die Empfangsanlage, welche ihre Energie aus zusätzlichen Solarzellen auf dem Haubendeckel bezieht. Damit ist Solar Voyager eines der wenigen rein solaren Modelle.
Solar Voyager war bereits mit einer Videokamera und einem Sender zur Flugwegüberwachung und -steuerung ausgestattet, und damit seiner Zeit weit voraus.
Das Modell ist heute in der Flugwerft Schleißheim des Deutschen Museums zu sehen.
Technische Details:
- Aufbau aus Balsaholz (Leitwerkträger aus CFK-Rohr), mit klarer Folie bespannt
- Fernsteuerung Seite, Höhe und MPP-Drehzahlsteller
- Energieversorgung durch 48 Solarzellen / 12 V Ausgangsspannung, Antrieb über modifizierten Glockenankermotor mit Planetengetriebe und Klapppropeller aus CFK, Nenndrehzahl 1000/min
- 3200 mm Spannweite, Fluggewicht 1,3 kg.
Abbildung: © 2005 Dr. Volker Klein